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Aktienmarktbericht

Eröffnungen

DAX 14.851,96
E-STOXX 50 4.082,95
DAX 14.923,27 (+0,76%)
MDAX 24.059,04 (+0,08%)
TechDAX 2.861,20 (+0,57%)
Euro Stoxx 50 4.091,71 (+0,75%)
Dow Jones 33.274,58 (+0,67%)
Nasdaq 14.664,91 (+1,77%)
Nikkei 31.949,89 (+1,10%)
EUR/USD 1,06
Gold in $ 1.985,13
Oil (Brent) in $ 88,63

DAX

Hannover Rueck SE 214,60 (+3,02%)
Sartorius AG 242,20 (+2,54%)
Rheinmetall AG 276,50 (+2,26%)

DAX FLOPS

BASF SE 42,29 (-2,87%)
Bayer AG 40,27 (-0,96%)
Daimler Truck Holding AG 29,34 (-0,95%)

Deutschland – Dax leicht im Plus

Der deutsche Leitindex beendete den Tag mit einem Plus von 0,76 Prozent auf 14 923,27 Zähler und befindet sich somit wieder auf Kurs in Richtung der 15 000-Punkte-Marke. Den Oktober hatte der Dax mit einem Minus von fast vier Prozent beendet. Es war der dritte Verlustmonat in Folge gewesen, mit dem bisher größten Monatsminus in diesem Jahr. Die geopolitischen Sorgen, zusammen mit hohen Renditen am Anleihemarkt, gelten als die Hauptgründe für die Verluste am Aktienmarkt. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen legte am Mittwoch um 0,08 Prozent auf 24 059,04 Punkte zu. Europaweit und in den USA zeigten sich die Börsen ebenfalls im Plus.
Versorger-Aktien wie RWE und Nordex wurden am Mittwoch von Nachrichten vom dänischen Windkraftkonzern Orsted zunächst mit nach unten gezogen, später drehten sie aber teilweise ins Plus, da es sich bei Orsted eher um unternehmens- und weniger um branchenspezifische Probleme handelt. Der Konzern stellt zwei große Windkraftprojekte in den USA ein. Dies überschatte ein solides Quartal, schrieb Analyst Sam Arie von der UBS. Die entsprechenden Wertberichtigungen seien höher als erwartet. In Kopenhagen brachen die Orsted-Aktien um 18 Prozent ein. Versicherer als Profiteure hoher Zinsen waren gefragt. Hannover Rück und Munich Re gewannen teils mehr als zwei Prozent. Die seit Jahresbeginn starke Kursentwicklung der europäischen Rückversicherer sei gerechtfertigt und sollte weitergehen, schrieb Analyst Kamran Hossain von JPMorgan in einer aktuellen Studie. 2023 hätten die Unternehmen endlich deutliche Preiserhöhungen durchgesetzt, was sich 2024 fortsetzen dürfte. Im europäischen Mediensektor sorgten enttäuschende Umsatzzahlen des Branchenschwergewichts Wolters Kluwer für einen Dämpfer. Am deutschen Aktienmarkt verloren ProSiebenSat.1 und RTL Group bis zu 2,4 Prozent abwärts. Ein enttäuschender Ausblick des britischen Online-Modehändlers Asos belastete die Papiere von Zalando nicht. Eine angehobene Ergebnisprognose des Modekonzerns Next, ebenfalls aus Großbritannien, wirkte entgegen. Zalando pendelten meist um ihren Vortagesschluss, zuletzt standen sie moderat höher. Die Aktien von Beiersdorf gerieten zeitweise etwas unter Druck. Grund ist der gesenkte Ausblick des Kosmetikkonzerns Estee Lauder für das gerade begonnene Geschäftsjahr 2024. Zuletzt machten Beiersdorf ihr Minus aber wieder wett mit moderatem Zuwachs.

USA – Weitere Kursgewinne dank Fed-Entscheidung

Die US-Börsen haben am Mittwoch nach dem erwartungsgemäßen Zinsentscheid der US-Notenbank Fed ihren dritten Gewinntag in Folge verbucht. Wie schon im Oktober blieb das Zinsniveau erneut unverändert in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent. Anleger spekulierten verstärkt darauf, dass dies auch im Dezember beim nächsten Mal so bleiben könnte. Während die Risikobereitschaft der Aktienanleger stieg, fielen am Anleihemarkt die Renditen. Vor allem im zinsempfindlichen Technologiesektor kamen die Entscheidung und die Begleitaussagen der Währungshüter gut an: Der technologielastige Nasdaq 100 gewann 1,77 Prozent auf 14 664,91 Punkte. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 1,05 Prozent auf 4237,86 Zähler hoch und der Dow Jones Industrial legte um 0,67 Prozent auf 33 274,58 Punkte zu.
Die größer werdende Risikobereitschaft ging mit nachlassenden Renditen von US-Staatsanleihen einher. Thematisiert wurde, dass das US-Finanzministerium bei der Neuemission von Staatsanleihen mit einem überraschend niedrigen Volumen plant. Außerdem wurde die Sorge vor weiter hohen Zinsen durch schwächeren Wirtschaftssignalen gedämpft: Der Einkaufsmanagermanagerindex ISM signalisiert einen Rückgang der Aktivität in der Industrie. Zudem blieb der Jobbericht des Arbeitsmarktdienstleisters ADP hinter den Erwartungen zurück.
Neben der Geldpolitik standen am Mittwoch erneut Unternehmenszahlen im Fokus. Der Chipkonzern AMD legte seinen Zwischenbericht für das vergangene Quartal vor und gab dabei einen mauen Umsatzausblick ab. Die hohen Erwartungen des Unternehmens an einen neu entwickelten Chip für auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Produkte konnten dies aber mehr als kompensieren. Der Kurs zog um 8,4 Prozent an. Bei Estee Lauder mussten die Anleger dagegen einen heftigen Kursrutsch um 17 Prozent verkraften. Die Titel des Kosmetikunternehmens sackten nach dem Bericht zum ersten Geschäftsquartal auf den tiefsten Stand seit sechs Jahren ab. Schuld daran war ein enttäuschender Gewinnausblick. Laut Bernstein-Research setzt sich damit eine Serie von gesenkten Zielsetzungen fort. Dem Chemiekonzern Dupont brockte ein schwacher Zwischenbericht ein Minus von rund sieben Prozent ein. Das Unternehmen senkte seine Prognose für die Gewinn- und Umsatzentwicklung im laufenden Geschäftsjahr. Die Aktien von Kraft Heinz zogen derweil nach den Zahlen um 3,2 Prozent an. Gut an kam hier, dass der Lebensmittelhersteller das Ergebnisziel für das laufende Geschäftsjahr auf ein Niveau über der durchschnittlichen Markterwartung anhob. Zudem übertraf der Gewinn im vergangenen Quartal die Erwartungen. Kursverluste gab es für die Aktien des Pharma-Einzelhändlers CVS. Das Unternehmen bereitete die Anleger darauf vor, dass der bereinigte Gewinn im Jahr 2024 am unteren Ende der Firmenprognose liegen dürfte. Von einem Abschlag der CVS-Aktien in Höhe von 2,1 Prozent wurden auch die Titel des Konkurrenten Walgreens Boots Alliance belastet. Mit 2,4 Prozent Minus waren dessen Anteile das Schlusslicht im Dow. Für besonders negativen Gesprächsstoff sorgte die Aktie des Büroraum-Anbieters WeWork: Nach einem Bericht im „Wall Street Journal“ über angebliche Insolvenzpläne hat sich der Kurs des Unternehmens an einem einzigen Handelstag in etwa halbiert. Darin hieß es, das Unternehmen bereite für kommende Woche einen Insolvenzantrag mit Gläubigerschutz vor. Ein Sprecher wollte diese Spekulationen nicht kommentieren.

Asien – Überwiegend fester – Konjunktursorgen bremsen in China

An den Börsen in Ostasien und Australien geht es am Donnerstag nach oben. Rückenwind erhalten die Märkte von der Wall Street. Dort hatten die Aktienkurse am Mittwoch zugelegt, nachdem die US-Notenbank wie weithin erwartet ihren Leitzins unverändert gelassen hatte und die Anleiherenditen kräftig gesunken waren. Davon hatten besonders die zinsempfindlichen Technologiewerte profitiert. In Hongkong steigt der Hang-Seng-Index um 0,8 Prozent. Der Subindex der Technologiewerte verbessert sich um gut 2 Prozent. Unter den Einzelwerten steigen Xiaomi um 6,5 Prozent und Lenovo um 4 Prozent. Weniger gut sieht es an den festlandchinesischen Börsen aus. Der Schanghai-Composite tendiert knapp behauptet, belastet von Sorgen um die chinesische Wirtschaft. Die an den Vortagen veröffentlichten schwachen Einkaufsmanagerindizes wirkten nach, heißt es aus dem Handel. In Tokio geht es derweil mit dem Nikkei-225-Index um 1,1 Prozent aufwärts. Auch hier profitieren vor allem Technologiewerte von den gesunkenen Marktzinsen. Renesas steigen um 5,2 Prozent. Advantest erholen sich um fast 10 Prozent. Die Titel hatten am Mittwoch kräftig nachgegeben, nachdem das Unternehmen seine Jahresprognosen gesenkt hatte. Zahlen und Ausblick von Subaru (-1%) werden derweil negativ aufgenommen. Mitsubishi Corp fallen um 2,8 Prozent, nachdem das Unternehmen einen Gewinneinbruch um 35 Prozent im ersten Geschäftshalbjahr vermeldet hat. Am Aktienmarkt in Seoul gewinnt der Kospi 1,6 Prozent und zeigt sich damit unbeeindruckt davon, dass die südkoreanischen Verbraucherpreise im Oktober stärker gestiegen sind als erwartet. Hyundai Motor (+1,4%) profitieren von soliden Absatzzahlen für Oktober. Hoffnung auf eine wieder anziehende Chipnachfrage stützt Samsung Electronics (+1,8%) und SK Hynix (+3,9%). In Sydney beendete der S&P/ASX-200 den Handel 0,9 Prozent höher. Anleger setzten vor dem Zinsentscheid der australischen Notenbank in der kommenden Woche darauf, dass deren Zinserhöhungszyklus beendet sei, sagten Händler. Auch der Fed-Entscheid vom Vorabend habe zur guten Stimmung beigetragen. Die schwergewichteten Aktien der australischen Banken NAB, Commonwealth, ANZ und Westpac gewannen zwischen 1,5 und 2,1 Prozent. Aktien von Vermögensverwaltern legten im Schnitt um 2,4 Prozent zu und der Technologiesektor um 3,2 Prozent. Niedrigere Ölpreise drückten den Energiesektor um 2 Prozent. Origin Energy fielen um 6,6 Prozent, nachdem der größte Aktionär des Unternehmens angekündigt hatte, gegen die nachgebesserte Übernahmeofferte eines Konsortiums unter der Führung von Brookfield zu stimmen.

Nach dem schwachen Oktober des DAX bleibt der Trend im neuen Monat positiv: Zwei Stunden vor dem Börsenstart taxiert der Broker IG den deutschen Leitindex 0,6 Prozent höher auf 15.014 Punkte. Am Mittwoch präsentiete sich der DAX bereits deutlich fester. Hier konnte er den Handel mit einem Plus von 0,8 Prozent auf 14.923,27 Zähler beenden. Bei aktuell 15.042 Punkten wartet nun die 21-Tage-Linie als Barometer für den kurzfristigen Trend.

Nachrichten:

Nahost
Israel hat am Mittwoch ein zweites Mal das dicht besetzte Flüchtlingslager Dschabalia im Gazastreifen angegriffen und dabei nach eigenen Angaben einen Hamas-Kommandeur getötet. Nach palästinensischen Angaben sind dabei mindestens 195 Palästinenser getötet worden. Rund 120 Menschen würden noch unter den Trümmern vermisst, mindestens 777 weitere seien verletzt, hieß es. Palästinenser durchsuchten Trümmer, um Verschütteten zu helfen. „Es ist ein Massaker“, sagte ein Zeuge des Angriffs. Am Dienstag waren bei einen Luftangriff nach palästinensischen Angaben rund 50 Menschen in Dschabalia gestorben. Unterdessen konnten erste Ausländer den Gazastreifen verlassen.

Nahost/USA
Trotz einer erneuten Zinspause lässt die US-Notenbank Federal Reserve das Ende der geldpolitischen Straffungsserie noch offen. Sie hielt den Leitzins in der Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent. Erstmals seit Beginn der Zinserhöhungen im März 2022 pausierten die Währungshüter damit auf zwei Sitzungen in Folge. Laut US-Notenbankchef Jerome Powell stellt sich aber weiterhin die Frage, ob das Zinsniveau noch steigen muss. Die Notenbank werde dabei das große Konjunkturbild betrachten und anhand der Daten entscheiden, wie es weitergehe: „Die Frage nach Zinssenkungen stellt sich derzeit einfach nicht“, fügte Powell hinzu.

Großbritanien/Zinsen
Die Notenbank in London berät über die Höhe des Leitzinses, mit dem sie die Inflation in Schach halten möchte. Die Teuerungsrate war in Großbritannien im September entgegen den Erwartungen nicht weiter gesunken. Sie lag bei 6,7 Prozent und damit auf demselben Niveau wie im Vormonat. Das Ziel der Bank of England von 2,0 Prozent ist somit noch weit entfernt. Sie hat den Leitzins seit Dezember 2021 insgesamt 14 Mal angehoben, um den starken Preisauftrieb zu senken. Nach Anzeichen für ein Zurückweichen der Inflation stoppte sie ihre Serie im September jedoch und beließ das geldpolitische Niveau bei 5,25 Prozent. Nun könnte nach Ansicht von Ökonomen eine weitere Zinspause folgen.

Deutschland/Arbeitsmarkt
Trotz einer erneuten Zinspause lässt die US-Notenbank Federal Reserve das Ende der geldpolitischen Straffungsserie noch offen. Sie hielt den Leitzins in der Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent. Erstmals seit Beginn der Zinserhöhungen im März 2022 pausierten die Währungshüter damit auf zwei Sitzungen in Folge. Laut US-Notenbankchef Jerome Powell stellt sich aber weiterhin die Frage, ob das Zinsniveau noch steigen muss. Die Notenbank werde dabei das große Konjunkturbild betrachten und anhand der Daten entscheiden, wie es weitergehe: „Die Frage nach Zinssenkungen stellt sich derzeit einfach nicht“, fügte Powell hinzu.

Unternehmen

Apple
Gut einen Monat nach Vorstellung der neuesten iPhone-Generation öffnet der Elektronik-Konzern seine Bücher. Börsianer hoffen auf eine Trendwende beim zuletzt schwächelnden Smartphone-Absatz, dem wichtigsten Umsatzbringer. Genährt werden diese Spekulationen von optimistischen Aussagen des Zulieferer Foxconn zum bevorstehenden Weihnachtsgeschäft. Gleichzeitig hat Apple Ärger mit der EU. Nach deren Willen soll der US-Konzern Konkurrenten besseren Zugang zu seinem technologischen Ökosystem gewähren.

Bayer
Nach den jüngsten Niederlagen von Bayer im US-Rechtsstreit um den glyphosathaltigen Unkrautvernichter Roundup signalisiert eine der führenden Klägerkanzleien Interesse an der Wiederaufnahme von Vergleichsgesprächen für Tausende Fälle. „Heute ist ein ganz anderer Tag als nach den neun Siegen“, sagte Jim Onder von der Kanzlei OnderLaw der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. OnderLaw vertritt nach eigenen Angaben 14.000 Kläger.

Boeing
Der US-Flugzeug- und Rüstungskonzern untersucht nach einem Erpressungsversuch einen Cyber-Vorfall mit Auswirkungen auf sein Teile- und Vertriebsgeschäft. „Das Problem hat keinen Einfluss auf die Flugsicherheit“, sagte ein Boeing-Sprecher. „Wir untersuchen den Vorfall aktiv und koordinieren uns mit den Strafverfolgungs- und Aufsichtsbehörden. Wir informieren unsere Kunden und Zulieferer.“ Boeing räumte den Vorfall ein, nachdem die Hackerorganisation Lockbit am Freitag damit gedroht hatte, eine „riesige Menge“ gestohlener sensibler Daten des Flugzeugherstellers ins Internet zu stellen, sollte Boeing nicht bis zum 2. November Lösegeld zahlen.

Disney
Walt Disney übernimmt von Comcast die verbliebenen 33 Prozent an Hulu. Damit erhält der US-Unterhaltungskonzern nicht nur die vollständige Kontrolle über den Streaming-Dienst, sondern kann ihn auch in sein eigenes Angebot Disney+ integrieren. Den Angaben zufolge erwartet Disney, dem Comcast-Mutterkonzern NBC Universal (NBCU) bis zum 01. Dezember etwa 8,6 Milliarden Dollar zu zahlen. Der genaue Wert der Hulu-Anteile zum Stichtag am 30. September 2023 werde noch bestimmt. Hulu hat früheren Angaben zufolge 28 Millionen zahlende Abonnenten, Disney+ 146,1 Millionen.

Fresenius
Der Gesundheitskonzern hebt nach einem deutlichen Ergebnisanstieg im dritten Quartal sein Jahresziel an. Von Juli bis September stieg der bereinigte operative Gewinn (Ebit) um acht Prozent auf 519 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz erhöhte sich binnen Jahresfrist um zwei Prozent auf 5,5 Milliarden Euro, währungsbereinigt stand ein Plus von sechs Prozent zu Buche. Unter dem Strich fiel allerdings ein Verlust von 406 (Vorjahreszeitraum: plus 321) Millionen Euro an, wegen Wertberichtigungen infolge von Kursverlusten bei der Dialysetochter FMC

Lufthansa
Ein starker Reisesommer hat der Lufthansa einen kräftigen Gewinnanstieg im dritten Quartal beschert. Von Juli bis September schnellte das bereinigte Betriebsergebnis um 31 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 1,5 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Sommer sei der profitabelste der Firmengeschichte gewesen. Der Umsatz erreichte mit 10,3 Milliarden Euro ein Rekordhoch. Das Unternehmen schnitt damit besser ab als von Analysten erwartet, die mit 1,43 Milliarden Euro gerechnet hatten.

Toyota
Der japanische Autobauer Toyota ruft in den USA 1,85 Millionen seiner Geländewagen zurück. Beim Modell RAV4 bestehe Brandgefahr beim Einbau von Ersatzbatterien, teilte das Unternehmen mit. Der Rückruf betreffe Fahrzeuge der Modelljahre 2013 bis 2018.

Zalando
Mit seinem Sparkurs hat Zalandoden Gewinn trotz eines schwächelnden Geschäfts erneut gesteigert. Allerdings senkte der Online-Modehändler seine Umsatzziele für das Gesamtjahr. Der bereinigte operative Gewinn stieg den Angaben zufolge im abgelaufenen Quartal trotz rückläufiger Erlöse um 72 Prozent auf 23,2 Millionen Euro, teilte der Online-Modehändler mit. Der Konzernumsatz schrumpfte dagegen um 3,2 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro, weil Kunden wegen des milden Wetters im September den Kauf von Herbst- und Winterkleidung hinausgezögert hätten.

Termine heute:

09:30 CH: SECO Konsumklima Q3
09:55 DE: Arbeitslosenzahl November (saisonbereinigt) m/m in Tsd
09:55 DE: Arbeitslosenquote November
09:55 DE: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Oktober (endgültig)
10:00 EWU: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Oktober
12:30 US: Challenger Stellenstreichungen Oktober in %
13:00 GB: BoE-Zinsentscheid
13:30 GB: Protokoll der geldpolitischen Notenbanksitzung
13:30 US: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche in Tsd
13:30 US: Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe Vorwoche in Mio
13:30 US: Produktivität ex Agrar Q3 (vorläufig) q/q
13:30 US: Lohnstückkosten Q3 (vorläufig) q/q
15:00 US: Auftragseingang Industrie September m/m
15:30 US: DoE Erdgas-Lagerhaltung in BCF

Quartalszahlen und andere Ereignisse

Quartalszahlen / Termine Europa PVA TePla AG, InVision AG, Aptiv, Fresenius, Adecco, Biotest, CENIT, Ferrari, AT&S Austria, Heidelberg Materials, Fresenius Medical Care, SGL CARBON, Geberit, Zalando, ING Groep, Deutsche Lufthansa, Swisscom, Scout24, HUGO BOSS, Pfeiffer Vacuum Technology, Drägerwerk, SHELL, BT Group, Verbund AG, Fortum, WashTec
Quartalszahlen / Termine USA: Apple, Booking Holdings, Fox, S&P Global, S&P Global, Shake Shack , Papa John’s, Marriott International, Virtu Financialt, SM Energy, Expedia Group, Block, Fortinet, PARAMOUNT, Moderna, Wendy’s, Universal, Madison Square Garden, Carvana, Starbucks, American Electric Power
Dividendenabschläge u.a.: Costco Wholesale (1,02 USD), Norfolk Southern (1,35 USD), Wells Fargo (0,35 USD), trivago  (0,53 USD)

Quelle: Hal-privatbank


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